Rolf Szymanski (geb. 1928) gehört zu den bedeutendsten Vertretern einer Bildhauerei, die den menschlichen Körper nie aus den Augen verloren hat.
Oder wie Eberhard Roters in seinem Katalogbeitrag über Szymanski schreibt: »Der Körper gleicht der Komprimation einer uralten Landschaft auf ihren Kern. Diesen Kern versucht der Bildhauer zu begreifen… Die Tektonik der uralten Landschaft wohnt der Tektonik des Körpers inne, Drücken, Pressen, Stoßen, Reißen, Aufbrechen, Ballung, Verwerfung.«
Im Mittelpunkt der Schau steht das plastische Werk des Künstlers. Ergänzend sind an den Wänden Zeichnungen und Pastelle zweier Weggefährten präsentiert, nämlich Walter Stöhrer und Heinz Schanz.
Rolf Szymanski
Nr. VII aus: Sieben kleine Fragmente
Bronze
1993/94
Höhe 13,2 cm
Exemplar 9/12